Stor IT Back - Ihr Speicherspezialist

Stor IT Back


Konfiguration, 24 Stunden Test und Betreuung nach Lieferung im Preis enthalten


Im Preis für die Hardware sind bei der Stor IT Back folgende Dienstleistungen enthalten:

Die genauen Erläuterungen der einzelnen Dienstleistungen haben wir Ihnen im folgenden Text zusammengestellt.



 
 

Funktionstests vor Versand von Hardware

Jede Hardware wird bei uns vor dem Versand ausführlich getestet. Die Tests richten sich an dem Geräte-Typ und dem Einsatzzweck der Systeme. So werden RAID-Systeme vollständig mit den Festplatten bestückt, zusätzliche Features aktiviert und in unsere Laborumgebung integriert. Auf dem Storage-System richten wir ein RAID oder Pool ein, in den meisten Fällen ein RAID 10 ohne HotSpare, verteilen den Speicherplatz je nach Größe auf verschiedene Server und beschreiben die Festplatten mindestens zwei Mal vollständig mit Daten. Ist der Test abgeschlossen, wird der vom Kunden gewünschte Level konfiguriert und auch die empfohlene Hot Spare Platte eingerichtet. Warum aber der Test mit RAID 10? Dafür gibt es zwei Gründe:
1. Es müssen weniger Daten geschrieben werden, um alle Festplatten zu füllen, dies spart viel Zeit.
2. Auch die Hot Spare Platte muss getestet werden, was hilft eine Ersatzplatte, wenn sie kurz nach ihrem Einsatz schon ausfällt.
Mit diesem Test können wir defekte Festplatten erkennen und austauschen, bevor Sie als Kunde das Gerät bekommen. Die meisten Festplattendefekte zeigen sich direkt nach der Inbetriebnahme des Gerätes, bzw. kommen als SMART Fehler in die Logs. Sind Festplatten zweimal beschrieben worden und mehr als 24 Stunden in Betrieb, so ist die Wahrscheinlichkeit eines kurzfristigen Ausfalls sehr gering.

Aber auch Tape-Laufwerke und Libraries werden bei uns getestet. Bei Tape-Laufwerken und den Laufwerken in Libraries schreiben wir große Datenmengen auf die Bänder und lesen diese wieder aus. Die so gelesenen Daten vergleichen wir mit den Ursprungsdaten. Nicht nur eine reine Funktionskontrolle, sondern auch eine Überprüfung der Schreib-/Lesefehler. Geräte, die fehlerhafte Daten liefern, werden unverzüglich an den Hersteller zurückgesendet. Aber auch die Mechanik der Library wird einem Dauertest unterzogen. Hierfür bieten die meisten Hersteller eine interne Funktion an, die Bänder zwischen Slots und Laufwerken hin und her transportiert. Auch dieses wird einige Stunden durchgeführt, Fehler dürfen hier nicht auftreten. Die Positionierung der Mechanik muss einwandfrei sein, nur so ist ein späterer Dauerbetrieb beim Kunden möglich.



 
 

Gleiches gilt auch für komplette Lösungen. Zum Beispiel bei einer Virtualisierungslösung mit zwei Servern und einem Storage wird das Gesamtsystem bei uns im Labor aufgebaut. Die Server werden vorab mit Stresstestprogrammen vorgetestet. Hierbei werden speziell der Hauptspeicher und die internen Komponenten getestet. Auf dem Storage-System werden RAID-Sets und LUNs definiert und den beiden Servern freigegeben. Diese LUNs werden von den beiden Servern genutzt und über interne Funktionen oder virtuelle Maschinen mehrfach beschrieben. Es werden in diesem Fall also nicht nur die Festplatten alleine getestet, sondern die gesamte Umgebung mit Host Bus Adapter (HBA), Kabel und Server.

Beispiel eines Testaufbaus von 2 Servern mit einem Fibre Channel Switch:
Für den Test-Einbau nutzen wir spezielle gepolsterte Regalsysteme. Hier können die Geräte ohne Beschädigungen, aber trotzdem sicher aufgebaut werden.
Durch unsere umfangreiche Labor-Ausstattung können wir auch Einzelkomponenten in einer kompletten Umgebung testen.

Aufbau des Tests

Konfiguration der Hardware vor dem Versand

Die gesamte Hardware wird auf Kundenwunsch und ohne Aufpreis vorkonfiguriert. Bei Storage- und Tape-Systemen werden die Netzwerkparameter eingestellt. Wird das System angeliefert, können Sie direkt mit Ihrer gewünschten IP-Adresse auf das System zugreifen. Umständliche Konfigurationsprogramme für die Netzwerkeinstellung sind nicht notwendig. Dies spart sehr viel Zeit und erspart Ihnen die Installation von Programmen, die nur einmal zur Netzwerkkonfiguration benötigt werden.
Bei Storage-Systemen erstellen wir das RAID-Set und die benötigten LUNs oder Partitionen. Bei Gesamtsystemen (Server + Storage) binden wir zusätzlich die LUNs vollständig in die Server ein. Sie bekommen also ein fertiges System, nur noch verkabeln, einschalten und nutzen.

Für die Konfiguration haben wir spezielle Excel Tabellen vorbereitet. Dort werden die wichtigsten Parameter der einzelnen Systeme abgefragt. Bei Tape-Libaries zum Beispiel auch die Nutzung von Mailslots oder die automatische Cleaning-Funktion. Auch diese Kleinigkeiten können Ihnen viel Zeit sparen, da viele Konfigurationsänderungen ein Reboot der Library benötigen.

Aber wenn Sie keine Konfiguration wünschen, was ist dann? Überhaupt kein Problem: In diesem Fall bestätigen Sie uns kurz per Mail oder schon bei der Bestellung, dass Sie keine Konfiguration wünschen und wir liefern das System dann nach unserem Test mit den Default-Einstellungen der Hersteller aus.


Kennzeichnung der Hardware

Die Hardware wird auf Wunsch beschriftet und gekennzeichnet. Dies erleichtert den Aufbau der Hardware. Zum Beispiel die LWL-Kabel zum Aufbau eines Fibre Channel SAN. Beide Anschlüsse werden eindeutig gekennzeichnet, auf der einen Seite der Servername und der Port auf der anderen Seite der entsprechende Switch mit dem passenden Port. In diesem Fall kann sogar das Zoning der Switch vorbereitet werden.



 
 

Beispiel einer LWL-Kabel Beschriftung:
Im Vordergrund das Kabel für den Switch 2 und dem Port 3, im Hintergrund für den Port 2 am gleichen Switch. Die Beschriftungen sind natürlich immer individuell beschriftet. Die Beschriftungen sind je nach Kabel unterschiedlich an Klebe-Fahnen (wie im Beispiel) befestigt oder an Kabelbindern mit Kennzeichnungsfahne.
Auch kundenspezifische Beschriftungen können berücksichtigt werden, damit sich die neuen Geräte auch an vorhandene Standards halten.

Kabel
 
 

Werden die Kabel an sich beschriftet, müssen natürlich auch die einzelnen Systeme direkt beschriftet sein. Die Bezeichnung fragen wir in einer Tabelle beim Kunden ab. Diese Bezeichnung wird dann systemweit genutzt, von der Kabelbeschriftung bis zur Konfiguration der Systemnamen. Es sollten also gleich Ihre hausinternen Namenskonventionen verwendet werden.



 
 

Beispiel einer Beschriftung eines FC-Switches von EMC/Brocade:
In diesem Fall mit dem Namen "switch 1", da wir als Beispiel natürlich keine Kunden-Vorgaben veröffentlichen möchten. So werden alle Komponenten vorne und hinten beschriftet. Eine Identifizierung ist auch im eingebauten Zustand in einer langen Rackreihe schnell möglich.
Zusammen mit der Beschriftung der Kabel ist also auch ein schneller und reibungsloser Austausch von Systemen oder Kabeln möglich. Auch dies stellt den reibungslosen Betrieb der IT Systeme sicher.

FC Switch
 
 

Festplatten werden bei uns ohne Aufpreis in die Einschubrahmen verbaut und auch darin getestet. Der Test erfolgt in allen Fällen direkt auch in dem System, so dass auch der Controller und die Netzteile des Gerätes getestet werden. Hierbei kann es wichtig sein, das beim späteren Aufbau des Systems auch die Platten wieder direkt an den Steckplatz kommen, in dem sie konfiguriert wurden. Dafür werden die Festplatten gekennzeichnet.



 
 

Beispiel einer Festplattenverpackung für ein Infortrend ESDS 3000:
Bei Infortrend-Systemen sind immer spezielle Festplattenverpackungen mit dabei, in dem Festplatten inklusive Rahmen sicher transportiert werden können. Bei anderen Systemen richten wir uns nach den Hinweisen der jeweiligen Hersteller, wie die Festplatten zu transportieren sind. Bei vielen können die kompletten Festplatten mit Rahmen im Gerät verbleiben, bei vielen müssen diese aber auch in separaten Verpackungen transportiert werden.

Festplattenverpackung
 
 

Zu jedem System bzw. jeder Lieferung legen wir einen kompletten Ordner mit allen Unterlagen zu den einzelnen Systemen bei. So haben Sie immer alle wichtigen Schriftstücke und CDs für eine Lösung beisammen. Egal ob eine schriftliche Anleitung für den Einbau und ein Administration-Guide auf CD, oder gar die Wartungsvertragsunterlagen, alles kann in einem gemeinsamen Ordner aufbewahrt werden. Zusätzlich fügen wir für viele Systeme eigene Kurzanleitungen bei, die zum Beispiel das Einbinden eines Servers oder das Konfigurieren der E-Mail Alarmierung zeigen.



 
 

Stor IT Back Ordner für ein Gesamtsystem:
In diesem Ordner sind alle Unterlagen für das System zusammengefasst. Wir liefern zusätzlich für viele Systeme auch Kurzanleitung mit. In diesen Kurzanleitungen werden spezielle Anpassungen oder Konfigurationen erklärt. Zum Beispiel Einstellungen für Multipathing bei unterschiedlichen Betriebssystemen oder iSCSI Initiator Anpassungen bei speziellen Umgebungen.
Diese Unterlagen werden ständig erweitert und den jeweiligen Gegebenheiten angepasst.

Dokumentationsordner

 
 

Technische Unterstützung nach der Lieferung

Jetzt ist die Hard- oder Software bei Ihnen angekommen und Sie versuchen das System in Ihre Umgebung zu integrieren. Sie kommen aber nicht weiter oder ein Fehler tritt auf. Dann rufen Sie einfach unsere Techniker an, wir helfen Ihnen am Telefon oder durch einen Remote-Zugriff auf Ihre Umgebung. Auch dies gehört zu unserem Service und ist für unsere Kunden kostenfrei.
Sollten später einmal Probleme auftauchen, so helfen wir Ihnen auch dort weiter. Sei es bei der Fehleranalyse oder einfach mit einer Info unter welchen Kontaktdaten der Herstellersupport zu erreichen ist.
Bei Systemen mit Wartungsvertrag beim Hersteller, haben Sie natürlich immer unabhängig von uns, direkten Zugriff auf den Support des Herstellers. Dies ist auch sehr wichtig, denn nur so kann eine schnelle Hilfe bei Hard- oder Software-Problemen gewährleistet werden. Im Falle von Wartungsverträgen vermitteln wir auch nur und helfen bei Problemen, der direkte Kontakt sollte immer zwischen Kunden und Herstellersupport laufen.



 
 
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