Die HPE MSA 2070 / 2072 wird als SAN und
als SAS Variante angeboten. Der Unterschied liegt in den Hosts Ports,
bei der SAS Version sind vier 12 Gbit/s SAS Host Ports pro Controller verbaut. Damit können vier Server direkt und
redundant über maximal 12 Gbit/s SAS (kompatibel zu 6 Gbit/s SAS) angebunden werden. Ausreichend für einen
Proxmox Cluster, VMware vSphere ESXi oder einen Hyper-V Cluster.
Die SAN Version kann ebenfalls mit 4 Host-Ports ausgestattet werden, dabei können
10 und 25 Gbit/s iSCSI als SFP+ oder RJ45 oder
16 und 32 Gbit/s Fibre Channel (kompatibel mit 8 Gbit/s) genutzt werden.
Die MSA 2070 ist das Grundsystem der Serie. In der Ausstattung flexibel und nur die Basis in den Software-Lizenzen. Bei der MSA 2072 sind schon Software-Features,
wie zum Beispiel 512 Snapshots und Tiering enthalten. Wenn die Features benötigt werden, dann ist die MSA 2072 kostengünstiger, als die 2070 mit dem Feature-Pack
aufzurüsten.
Wird aber zum Beispiel ein All Flash System konfiguriert, dann wird das Tiering nicht benötigt. Wenn dann auch die 64 Basis-Snapshots ausreichend sind, dann sollte
mit der MSA 2070 gestartet werden.
Zusätzlich sind bei der MSA 2072 auch zwei 1,92 TB SSDs enthalten, die zum Beispiel als SSD Cache in einer Plattenkonfiguration genutzt werden können.
Bezeichnung: | HPE MSA 2070 / 2072 Modular Smart Array |
Cache / Memory: | 24 GB Data-Cache Speicher pro Controller (durch Kondensator und Compact Flash geschützt) |
2 x 1,92 TB Read Intensive SSD (bei MSA 2072) | |
Controller: | Dual redundante Controller |
Redundanzen: | Hot-swap Festplatten, 2 x Controller, 2 x Lüftereinschübe und 2 x Netzteile |
Zugriffsschutz: | LUN Filtering (LUN Masking) |
RAID-Level: | 1, 3, 5, 6, 10, DP+ |
Festplatten: | 1,92 TB, 3,84 TB, 7,68 TB, 15,36 TB und 30,72 TB SSD |
10K 2,5" HDD mit 1,2 TB, 1,8 TB und 2,4 TB | |
7.2K 3,5 HDD mit 8 TB, 12 TB, 16 TB, 20 TB und 24 TB | |
maximal 120 x LFF NL-SAS (3,5" HDD) | |
maximal 240 x SFF SAS und SSD (2,5" HDD) | |
Features: | Thin Provisioning, Space Reclamation, Thin Rebuid |
Tiering mit Performance Tier, Standard Tier und Archive Tier | |
Advanced Data Services (bei 2072 enthalten) | |
maximal 512 Volumes / maximal 512 Hosts / maximal 1024 Initiators | |
maximal 512 Controller-Based SnapShots (optional / 2072) | |
Management: | Webbased / Telnet / Seriell |
Gehäuse: | 19" mit 2 Höheneinheiten (bei bei 24 bzw. 12 Festplatten) |
Erweiterbar mit MSA 2072 JBODS (bis auf 120 bzw. 240 Festplatten) | |
optional 16 / 32 Gbit/s FC, 10 /25 Gbit/s iSCSI in SFP+ oder 10 Gbit/s in RJ45, 12 Gbit/s SAS | |
Garantie / Service: | 3 Jahre Hersteller Garantie / 3 Jahre Vorab-Austausch Nächster Werktag |
opt. Wartungsvertrag bis zu 4 Stunden Vor-Ort | |
Datenblatt: ![]() |
MSA 2070 / 2072 Datenblatt (dt. / 259 kB) |
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MSA Familie Datenblatt (engl. / 572 kB) |
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Dies ist nur ein kleiner Auszug aus den Möglichkeiten der HPE MSA 2070 und 2072. Es sind viele weitere Features vorhanden, 12er und 24er JBODs (Expansion Enclosures) können verwendet werden, unterschiedliche Festplatten und SSD sind in einem System kombinierbar. Fragen Sie uns nach einem individuellen Angebot.
Die MSA 2070 / 2072 ist nur als hochverfügbare Dual Controller Variante verfügbar. Wie üblich sind in den 2 Höheneinheiten des Grundsystems entweder 24 Stück SFF (2,5") oder 12 Stück LFF (3,5") Festplatteneinschübe verbaut. Auf der Rückseite der MSA sind die beiden Controller (entweder als SAS oder SAN Variante) zugänglich, sowie Netzteil- und Lüfter Einschübe.
Wichtig ist bei diesem HPE Storage System die grundsätzlich Entscheidung zwischen SAS Host
und SAN Host, also FC oder iSCSI.
Dies sind unterschiedliche Controller-Bausteine, also nicht umrüstbar. Einmal mit festen SAS Ports auf
SFF-8644 Anschluss und zum anderen mit FC oder iSCSI Ports bzw. 10 Gbit/s Base-T. Dies sind jeweils vier Steckplätze pro Controller.
Die SAS Hosts und Base-T Hosts sind wie schon gesagt fixed, bei iSCSI oder FC SFP+ muss auch entsprechend ausgewählt werden.
Im Grundsystem der MSA 2070 / 2072 können 24 SFF oder 12 LFF Festplatten oder SSDs verbaut werden. Für weitere Festplatten und SSDs werden HPE MSA 2070 LFF oder SFF Disk Enclosures
verwendet. Diese Gehäuse müssen redundant mit SAS Kabeln am Grundsystem angeschlossen werden. Die Verwaltung der Festplatten und RAIDs erfolgt über das Grundsystem,
die Enclosures stellen nur Platten und SSDs zur Verfügung. Natürlich können die Enclosures auch über das Grundsystem überwacht werden, ein Ausfall eines Netzteiles oder Lüfters
wird sicher erkannt und vom Grundsystem gemeldet.
Alle HPE MSA 2070 werden von uns nach Ihrem Wunsch vorkonfiguriert, die neuste Firmware
ist installiert und Grundeinstellungen sind vorgenommen. Im Falle der HPE MSA Systeme
sind die Festplatten in den Einschubrahmen verschraubt und im Grundgerät
eingebaut. Alle Komponenten sind eindeutig bezeichnet.
Jedes HPE MSA 2070 Storage wird vor der Auslieferung einem mindestens 24 Stunden Dauer-Test
unterzogen. Hierbei werden die Festplatten zweimal komplett beschrieben, der
so genannte DOA (Dead On Arrival, Gerät kommt schon defekt an) kann nahezu
vermieden werden.
Eine detaillierte Beschreibung der im Preis enthaltenen Dienstleistungen finden
Sie hier.
Wir zeigen hier einige Videos zu den Features der HPE MSA 2062. Dies
soll Ihnen einen ersten Eindruck über das Produkt ermöglichen. Wir
erweitern im Laufe der Zeit den Umfang der Videos.
HPE MSA Firmware-Upgrade
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