Warum bietet Arcserve zwei unterschiedliche Software-Produkte für die Datensicherung an? Arcserve Backup ist das ursprüngliche
Produkt für die Datensicherung, es ist spezialisiert auf heterogene Umgebungen und physikalische Maschinen, sowie die Sicherung
von Anwendungen und Datenbanken.
Arcserve UDP wurde für die Sicherung von virtuellen Umgebungen, speziell VMware und Hyper-V entwickelt. Dabei unterstützt die
Grundversion nur die Sicherung auf Festplatte und Cloud. Und da kommt Arcserve Backup als Ergänzung ins Spiel. In den UDP Versionen
ab Premium unterstützt Arcserve Backup das UDP Produkt mit vielen Features, wie zum Beispiel die vollständige Tape-Sicherung.
Wenn eigentlich "nur" Arcserve Backup benötigt wird, dann kann Arcserve UDP Premium unter Umständen die passende Lösung sein, weil
dort die vollständige Bandunterstützung enthalten ist.
Server-Betriebssysteme: | Windows Server Windows Server 2016 / 2019 / 2022 / 2025 |
Client-Betriebssystem: | Windows 10 / 11 / Server 2016 / 2019 / 2022 / 2025 |
RedHat Enterprise Linux, SuSe Linux Enterprise Server, Oracle Linux Server | |
Hypervisor: | VMware vSphere (auch 8.0) und Microsoft Hyper-V (einschließlich Instant VM, Virtual Standby und Assured Recovery) |
Nutanix AHV 5.10.x und 6.5 (einschließlich Instant VM, Virtual Standby und Assured Recovery) | |
Linux KVM, Citrix XenServer und Oracle VM Server (Guest-basiertes Backup) | |
Cloud-Daten | Office 365 OneDrive, Exchange Online und SharePoint Online, Amazon AWS und Microsoft Azure VMs |
Features: | Microsoft Exchange, Microsoft SQL Server, Microsoft SharePoint, Oracle Database |
Multitenant Management Console / Cloud-Based Management Console | |
Oracle Pluggable Database Restore (PDB) | |
Point-In-Time Recovery für SQL-Server / Restore in Recovery Mode oder No Recovery Mode | |
Zielspeicher: | lokale Festplatten mit Deduplikation |
Tape Laufwerke, Tape-Library (Premium Edition) | |
Arcserve Cloud, Amazon S3, Microsoft Azure, Fujitsu Cloud und andere | |
UDP Lösungen: | Standard, Advanced und Premium |
Premium Plus ist End of Life, nur noch Wartungsverlängerungen und bestehende Erweiterungen | |
UDP Lizenzen: | Dauerlizenz (Kauf) oder Subscrition (Miete) |
pro CPU-Socket (ideal bei virtuellen Maschinen) | |
pro OS-Instanz (ideal bei physikalischen Maschinen mit vielen CPUs) | |
Kapazitätslizenz (entweder UDP Universal License oder Managed Capacity Program) | |
UDP Lizenzprogramm: | OLP (Open License Program) für Unternehmen und Organisationen |
GLP (Goverment License Program) für staatliche Einrichtungen und Behörden | |
Datenblatt:
![]() |
Arcserve UDP 10 (dt., 193 kB) |
![]() |
Neuigkeiten UDP 10 (dt., 310 kB) |
![]() |
Arcserve UDP 10 License Guide (dt., 425 kB) |
zum Preis ab 106,00 Euro zzgl. MwSt.
Server-Betriebssysteme: | Windows Server 2012 (R2) / Windows Server 2016 / 2019 / 2022 |
Client-Betriebssystem: | Windows 8 / 10 / 2008 / 2008 R2 / 2012 (R2) / 2016 / 2019 / 2022 |
IBM AIX, SUN Solaris, HP-UX, Tru64, IRIX, SCO Unix | |
RedHat Enterprise Linux, SuSe Linux Enterprise Server, Turbo Linux, Debian | |
Max OS X | |
Anwendungsagenten: | Microsoft SQL Server, Microsoft Exchange Server, Microsoft SharePoint |
Oracle, Lotus Domino, SAP R/3, Sybase und viele andere | |
Optionale Agenten: | Windows VSS-SnapShot Unterstützung |
Open File Agenten für Windows und Netware | |
Features: | D2D2T Disk-Staging-Backup (Disk-to-Disk), synthetische Fullbackups ("Incremental Forever") |
Hardware-SnapShot-Unterstützung (optional) | |
Deduplication (Deduplizierung), NDMP Sicherungen (Filer-Backup) | |
Unterstützung von Cloud-Diensten, Archivierungsfunktionen | |
Multiplexing / Multistreaming | |
Bare-Metal-Recovery, Desaster-Recovery (optional) | |
SAN-Unterstützung (optional) | |
Datenblatt:
![]() |
Arcserve Backup 19.0 für Windows (engl., 729 kB) |
![]() |
Neues in Arcserve Backup r18 für Windows (dt., 310 kB) |
![]() |
Arcserve Backup r18 License Guide (dt., 425 kB) |
zum Preis von 1.053,00 Euro zzgl. MwSt.
Bezeichnung | Beschreibung | Preis zzgl. MwSt. |
NASBR019FMWBASE12C | Arcserve Backup 19.0 für Windows Server (inkl 1 Jahr Enterprise Maintenance) | 1.053,00 Euro |
In den Applikations-Paketen sind alle Komponenten zusammengefasst, die für den Schutz einer spezifischen Serverumgebung erforderlich sind. So ist zum Beispiel in dem Database Module unter anderem die Agenten für Oracle, MS-SQL, Sybase, Informix und Ingres enthalten. Aber auch zusätzliche Technologien, wie zum Beispiel die SAN Option und Tape Library Option. Für den Start mit Arcserve Produkten sind die Pakete meist kostengünstiger, sowie ein zusätzliches Feature auf einem Server benötigt wird, rentiert sich das Paket.
Weitere Optionen und Agenten auf Anfrage. Sollten Sie bereits alte Versionen von Arcserve besitzen, so ist auch ein Upgrade zu geringen Kosten möglich.
Auf den ersten Blick ist die Lizenzierung für Arcserve UDP sehr unübersichtlich. Man kann auf CPU, OS oder Kapazität lizenzieren und dann auch
noch kaufen oder mieten. Bringen wir mal etwas Ordnung in die Sache:
Kaufen oder Mieten?
Beim Kauf erwerben Sie die Software für eine unbestimmte Laufzeit, sie können die Software sozusagen unbegrenzt nutzen. An sich ist das absolut richtig,
aber Sie bekommen nur solange die Updates, wie Sie auch eine Wartung (Maintenance) abgeschlossen haben. Für den Betrieb in einem Unternehmen sind die
Updates extrem wichtig, also steht und fällt alles mit der Wartung.
Bei der Miete (Subscription) können Sie die Software nur solange nutzen, wie auch die Subscription läuft. Also ist die Funktionsfähigkeit an die Laufzeit
der Lizenz gekoppelt. Auf den ersten Blick ein ganz klarer Nachteil, aber mit der Voraussetzung, das auch beim Kauf eine Wartung benötigt wird, wieder relativ.
Wie soll man das jetzt entscheiden? Am Ende muss man die eigenen Bedürfnisse analysieren und dann den Preis vergleichen. Kauf plus Wartung gegen Subscription.
Socket gegen Server OS gegen Kapazität
Fangen wir mit der Kapazität an, das lässt sich am leichtesten ausschließen bzw. als kostengünstigste Variante nutzen. Setzen Sie sehr viele Server, mit sehr vielen CPUs
und sehr vielen Betriebssystemen ein, haben aber nur eine geringe Daten-Kapazität, dann kann diese Lizenz den geringsten Preis bieten. Bei dieser Version muss
man allerdings sehr genau die Datenmenge im Blick behalten. Kann sich diese stark erhöhen, zum Beispiel durch neue Software oder neue Anforderungen im Unternehmen, dann muss
vorab sehr genau gerechnet werden.
Bei CPU (Socket) und OS Instance ist es eigentlich sehr einfach. Nutzen Sie sehr viele VMs, dann bietet die Lizenz auf Socket meist den geringeren Preis, da ja jede VM als
OS Instanz gerechnet wird. Nutzen Sie aber physikalische Server, auch noch mit vielen CPUs, dann sollten Sie über die OS Instanz nachdenken.
Wenn Sie uns Ihre Anforderungen mitteilen, dann berechnen wir für Sie die kostengünstigste Lösung.
Diese Software wurde ursprünglich für die Sicherung von virtualisierten Umgebungen entwickelt. Also das Backup
von VMware ESXi und von Hyper-V Servern. Wie typisch in der Virtualisierung wurde eine Lizenzierung auf
Basis von Sockets bzw. CPUs verwendet. Dies ist einmal eine Unterscheidung zu Arcserve Backup. Aber bei der Premium Edition
von UDP ist eine "Vollversion" von Arcserve Backup enthalten. Es können also die Backup Features, sowie die Tapesicherung,
für alle lizenzierten Slots genutzt werden.
Ein Beispiel: Sie möchten 3 ESXi Server mit je 2 CPUs sichern, aber auch einen Windows Server mit Exchange und einen mit SQL Server, jeweils
mit einer CPU. Dann benötigen Sie 8 Sockets in der Premium Version und können die Features von Arcserve Backup nutzen. Selbst
wenn Sie von MS SQL auf Oracle umsteigen, dann passen die Lizenzen immer noch. Sollten die beiden Windows Server auf einen Dual CPU
Server virtualisiert werden, passen die Lizenzen auch noch. Und Sie können die Arcserve-Features auch für virtuelle Maschinen nutzen.
Diese Software eignet sich zur Sicherung im heterogenen Umfeld. Es können
neben Windows-Servern auch UNIX-Derivate gesichert werden, so wie eine große
Anzahl von Applikationen und Datenbanken. In Oracle Umgebungen werden 32 und
64 bit Installationen über RMAN gesichert. Die Unterstützung von Server-Virtualisierung,
wie VMWare ESX und Microsoft Hyper-V wurde in dieser Version nochmals ausgebaut.
Der Backup-Server kann in heterogenen Umgebungen zum Beispiel unter Windows
laufen, sichert dann zentral über das Netzwerk andere Windows-Server, aber
auch Linux, Unix und Netware-Server. Die Administration des gesamten Ablaufes,
sowie die Überwachung der Sicherungen erfolgt auch zentral über den
Backup-Server.
In der Arcserve Backup r19 Version ist eine Deduplication Funktion enthalten. Backup-Daten
die auf ein eingerichtetes Deduplication Device geschrieben werden, untersucht
Arcserve auf doppelte Blöcke. Diese doppelten Blöcke werden nur einmal
geschrieben, alle weiteren identischen Blöcke werden nur noch als Verweise
geschrieben. Dieses Verfahren spart Speicherplatz auf den Disk-to-Disk Sicherungsplatten.
Arcserve Backup bietet zwei auf den ersten Blick sehr ähnliche Lizenzen für die Sicherung von virtuellen Maschinen (VMs)
an. Dies ist einmal das Guest Based Virtual Machines Agent Bundle und zum anderen die
Windows VM Agent per Host License. Aber wo liegt dort der Unterschied? Technisch gesehen machen die
nahezu das gleiche. Der VM Agent per Host wird auf den physikalischen Host lizenziert und man kann so viele
VMs sichern, wie auf diesem Host laufen. Hat man also zum Beispiel eine typische VMware Essentials Umgebung
mit 3 Hosts, so benötigt man 3 Lizenzen, egal wie viele VMs dort laufen.
Das Guest Based Agent Bundle wird, wie es der Name schon vermuten lässt, auf die VM lizenziert (und den Host). Es können mit zwei
Lizenzen also eine VM auf einem physikalischen Host gesichert werden. Laufen 10 VMs auf einem Host, so werden 11
Lizenzen benötigt. Es kommt also auf die Anzahl der Hosts und der VMs an, welches die beste Lösung ist.
Setzen Sie also zum Beispiel einen kleinen Standalone Hyper-V mit 2 VMs ein (Basis mit Windows 2019 Standard), dann
sind die 3 Guest Based Lizenzen kostengünstiger als die VM Agent per Host.
Arcserve wurde vor fast 25 Jahren von Cheyenne Software auf den Markt gebracht. 1996 kaufte Computer Associates (CA) den Hersteller Cheyenne Software. Das Produkt Arcserve wurde seit dieser Zeit von CA stetig weiterentwickelt. Im Jahre 2014 lagerte CA das Arcserve Produkt (bzw. die Arcserve Produkte) in ein eigenständiges Unternehmen aus. Seitdem wird das ursprüngliche Arcserve Produkt unter dem Namen Arcserve Backup vertrieben. Neben der Backup-Software vertreibt Arcserve auch das High Availability Produkt und das UDP Paket (Unified Data Protection).
Weitere Informationen erhalten Sie hier. Oder setzten Sie sich mit unserem Vertrieb in Verbindung, entweder per E-Mail oder unter Telefon 04185 / 707 85 0.
Telefon: | 04185 / 707 85 0 |
vCard der Stor IT Back GmbH & Co. KG:![]() |
|
Fax: | 04185 / 707 59 43 | ||
E-Mail: | info@storitback.de |