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PoINT Storage Manager - Funktion

Auf den Fileservern und NAS Systemen der Unternehmen liegen sehr viele unstrukturierte Daten. Diese Daten sind zum Teil extrem wichtig, zum Teil aber alt und unwichtig und könnten eigentlich gelöscht werden. Andere Daten werden von Zeit zu Zeit benötigt, nehmen aber immer Speicherplatz auf primären Systemen ein. Es ist ja nicht nur der Speicherplatz an sich der belegt wird. Auch die Datensicherung wird deutlich länger. Die alten und selten benötigten Daten werden ja immer wieder mit gesichert. Richtig problematisch wird es bei einem Full-Restore nach einem K-Fall. Auch jetzt müssen die unwichtigen Daten zur gleichen Zeit mit den wichtigen Daten restored werden. Sie halten den Restore einfach nur auf und werden eigentlich nicht benötigt, schon gar nicht besonders schnell.
Und dabei kann der PoINT Storage Manager helfen. Nach vorgegebenen Regeln werden Dateien von primären Speichersystemen auf sekundäre Medien verschoben. Dies können Festplatten- Systeme, aber auch Tape-Libraries und die Cloud sein.
Ein Beispiel: Alle Dateien die älter sind als 2 Jahre werden vom primären Enterprise NAS System auf ein SMB NAS verschoben. Aber wie kommen die User an die Daten? Der PoINT Storage Manager legt hierfür zum Beispiel Stub-Files oder Web-Links an.
Neben der reinen HSM Funktion kann der PoINT Storage Manager auch ILM Funktionen erfüllen, also Dateien löschen, wenn Sperrfristen überschritten sind (zum Beispiel für DSGVO). Und auch Daten archivieren und vor Veränderung schützen. Damit wird eine revisionssichere Archivierung aufgebaut. Also das gesamte Lifecycle-Management von Daten.



PoINT Storage Manager - Technische Daten

Basis-Funktionen: Hierarischer Speicher (HSM)
(revisionssichere) Archivierung
Information Lifecycle Management (ILM)
Editionen: PoINT Storage Manager - Archive Edition
PoINT Storage Manager - Enterprise Edition
PoINT Storage Manager - Gateway Edition
Quell-Systeme: NAS mit CIFS/NFSv3, Dell EMC Isilon/PowerScale, Unity, NetApp FAS, Windows Server
Ziel-Systeme: NAS mit CIFS, Dell EMC Data Domain, Isilon/PowerScale, NetApp AltaVault, FAS mit SnapLock
FAST LTA, Quantum Artico/Xcellis, Strong Box, ...
Amazon AWS S3, IBM COS, NetApp StorageGRID, Oracle Cloud, ...
actidata actilib, BDT FlexStor II, HPE StoreEver MSL, Overland NEO, Quantum Scalar i3 / i6, ...
Storage Manager Server: Windows Server 2012 / 2016 / 2019 mit NTFS Speicher
Datenblatt:
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PoINT Storage Manager Archive (engl., 219 kB)
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PoINT Storage Manager Enterprise (engl., 243 kB)
Whitepaper:
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PoINT Storage Manager Übersicht (dt., 664 kB)
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PoINT Rechtskonformität (dt., 139 kB)

PoINT Storage Manager Archive


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PoINT Storage Manager Archive Edition - Einsatzbereiche

Diese Edition bietet die regel-basierte Archivierung von Dateien auf Festplatten oder Tape-Laufwerke. Diese Funktion läuft automatisch nach einer definierten Policy ab. Hierbei können verschiedene Regeln genutzt werden, um Dateien individuell zu verarbeiten. Neben dem automatischen Prozess können auch über den Web-Client direkt Dateien archiviert werden.
Die Ziel-Systeme unterstützen eine automatische Replikation der archivierten Daten, sowie eine Verwaltung der Offline-Medien (z.B. Tapes).

Für die Anwender kann dieser Prozess vollständig transparent angelegt werden. Hierbei erzeugt der PoINT Storage Manager die sogenannten Stub-Files, dies sind transparente Verweise im Filesystem. Klickt ein User auf die Datei (= das Stub-File), dann wird automatisch die Datei aus dem Archiv geholt und der User bekommt mit einer kleinen Verzögerung die Datei angezeigt.



 
 

PoINT Storage Manager Enterprise Edition - Einsatzbereiche

Die Enterprise Edition bietet neben den Funktionen der Archive Edition zusätzlich ein "Retention Management", eine Replikation und Migration im Hintergrund, sowie eine Hochverfügbarkeit für die Daten.
Ebenso wird eine Compliance konforme Archivierung ermöglicht, die auch das Löschen von Files nach definierten Regeln erlaubt. Hierbei werden die Dateien im Archiv vor Veränderung geschützt, sollte im Quellsystem die Datei verändert werden, so wird eine neue Version der Datei archiviert, aber die alten Versionen im Archiv bleiben erhalten.



 
 

Videos zum PoINT Storage Manager

Wir zeigen hier Videos zum Storage Manager von PoINT. Diese soll Ihnen einen ersten Eindruck über das Produkt ermöglichen.

PoINT Storage Manager

PoINT Storage Manager - File Tiering und Archivierung



Regelwerk für die Verarbeitung

Über Regeln und Policies werden Bedingungen festgelegt, nach denen die Dateien im Verwaltungsbereich bearbeitet werden. Die Bedingungen können zum Beispiel Dateinamen und Datei-Endungen sein. So können .doc und .docx Dateien anders als .pdf oder .jpg Dateien behandelt werden. Ebenso wird der Status der Datei ausgewertet, ist sie neu oder verändert oder archiviert. So können Dateien mit unterschiedlichem Alter (Zugriffszeit) unterschiedlich verwaltet werden. Es können zum Beispiel alle Dateien, auf die länger als 2 Jahre nicht zugegriffen worden ist, auf Tape ausgelagert und durch Platzhalter (Stub-File) ersetzt werden. Dateien die 10 Jahre nicht mehr genutzt wurden, die können dann zum Beispiel auch wirklich gelöscht werden.
Auch die Größe einer Datei kann für die Unterscheidung verwendet werden. Soll der Platz auf dem primären System besser genutzt werden, dann sollten größere Dateien schneller als kleinere verschoben werden. Auch sind Regeln möglich, die zum Beispiel Dateien in den WORM-Status nach "einer Sekunde" versetzen. Damit sind Compliance-Vorgaben umsetzbar, die eine manuelle Bearbeitung einer Datei verhindern bzw. dokumentieren soll.

Wichtig für das Regelwerk: Es muss mit der Unternehmensführung abgestimmt und den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. So können zum Beispiel Buchhaltungsdaten nicht einfach nach 10 Jahren gelöscht werden, weil die Dateien aus dem Januar gehören zum Abschluss des Jahres. Die Aufbewahrung muss also mindestens 11 Jahre sein. Und nach diesem Prinzip müssen alle Daten betrachtet werden.

PoINT Storage Manager

PoINT Storage Manager - Regeln und Policies



Virtuelles File System - Aktiv / Passiv

Der PoINT Storage Manager bietet einen aktiven und einen passiven Ansatz. Beim aktiven Ansatz sammelt der Storage Manager die zu archivierenden Daten von den Quell-Systemen ein und speichert sie im Archivsystem nach den definierten Regeln ab. Beim passiven Ansatz stellt der PoINT Storage Manager einen Share zur Verfügung, auf dem die Daten abgelegt werden. Auf diesen Share kann zum Beispiel eine Anwendung die Daten direkt ablegen. So kann der Scanvorgang der Eingangspost direkt um eine Archivierung erweitert werden.

Bei dem passiven Ansatz stellt der PoINT Server ein virtuelles Filesystem zur Verfügung. Dieses wird komplett vom PoINT Storage Manager verwaltet. Alle hierauf abgelegten Dateien werden nach den definierten Regeln bearbeitet.



 
 

Stub-Files / Links

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Dateien vom Primärspeicher in das Archiv zu "verschieben". Die Verfahren können den Primärspeicher entlasten, aber auch als reine Kopie ausgeführt werden. Alle Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile und müssen individuell entschieden werden. Auch sind technisch nicht alle Verfahren in jeder Umgebung möglich.
Stub Files, Weblinks, HTML Links Die Stub Files unterstützt der PoINT Storage Manager für NetApp FAS, Dell EMC Unity und Windows Quellsysteme. Wird eine Datei auf einer dieser Quellsysteme nach den Regeln auf einen sekundären Speicher migriert, so legt der Storage Manager ein Stub-File anstelle der eigentlichen Datei ab. Klickt jetzt ein User auf dieses Stub-File (der User merkt nicht, das dies ein Stub-File ist), dann wird die Datei im Hintergrund vom PoINT Storage Manager recalled und mit einer kurzen Verzögerung dem User zur Verfügung gestellt. Dieses Verfahren ist transparent für den Anwender.

Beim Symbolic Link ist es ähnlich, dort wird die Datei durch einen betriebssystemspezifischen Eintrag im Filesystem auf ein anderes Ziel gelenkt. Dies ist zum Beispiel in Unix- und Linux-Systemen ein Standard. Auch dies ist transparent für den Nutzer, die Dateien stehen für ihn immer noch an der gleichen Stelle.

Werden Systemgrenzen überschritten, so bietet sich der Web bzw. HTML Link an. Die Datei wird also auch ins Archiv verschoben und an die Stelle der Originaldatei tritt dann der Weblink. Also ähnlich zu einem Link-Aufruf im Browser, der zu einer anderen Webseite führt, auf der die Datei liegt.

Dann kann natürlich auch einfach die Originaldatei auf das Archiv kopiert werden. Dieses Verfahren verringert aber nicht den Speicherplatz auf dem Primärspeicher. Die Daten sind also wirklich doppelt vorhanden. Dies könnte zum Beispiel beim Ausfall des Archivsystems ein großer Vorteil sein, dann sind die Daten immer noch im Primärsystem verfügbar.

Wenn die Dateien auf dem Primärsystem nicht mehr benötigt werden, dann können sich auch einfach ins Archiv verschoben werden. In diesem Fall sind sie aber im Primärsystem nicht mehr nutzbar. Werden Sie benötigt, so muss direkt über das Archiv zugegriffen werden. Dies kann bei älteren und sehr selten genutzten Dateien sinnvoll sein. Dies entlastet das Primärsystem vollständig. Also auch in der Gesamtanzahl von Dateien.



 
 

Datei Browser und Recovery

Wenn die Dateien im PoINT Storage Manager verwaltet sind, dann möchte man ja auch auf die Dateien zugreifen können, die eventuell nicht mehr im Performance Tier vorhanden sind. Oder man benötigt alte Versionen von Dateien, weil Änderungen nachvollzogen werden müssen, oder die alten Versionen benötigt werden. Dies bietet der Storage Manager natürlich auch an. Im Prinzip gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, dies zu realisieren. Einmal über den Datei Browser und zum anderen über die Recovery Policies.
Den Datei Browser verwendet man, wenn ganz bestimmte Dateien wiederhergestellt, bzw. ganz bestimmte Versionen benötigt werden. Also bei wenigen bestimmten Dateien. Die Recovery Policies stellen zum Beispiel gesamte Verzeichnisse wieder her. Wenn also zum Beispiel Dateien älter als 5 Jahre im Performance Tier gelöscht wurden, jetzt aber alle Dateien der Buchhaltung des Jahres 6 benötigt werden, dann bieten sich die Recovery Policies an. Das Verzeichnis ist bekannt und es sollen ja alle Dateien wiederhergestellt werden, also nicht nur einzelne wenige.

PoINT Storage Manager

PoINT Storage Manager - Recovery Policies und Data Browser



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